Sonntag, 7. Februar 2010
Ein bisschen über die Westkarpaten
Dieser Post beschreibt ein kleines Gebiet aus den Westkarpaten welches ich kenne und oft besuche.

Die Westkarpaten genannt auch Apusenigebirge oder auch noch Motzenland bei den Rumänen.Die Bevölkerung der Westkarpaten genannt auch noch Motzen haben zur rumänischen Geschichte beigetragen mit Revolutionskämpfe vor allem gegen die Unterdrückung der habsburgischen Adel.Heutzutage kämpfen sie gegen Armut aber bemühen sich vor allemvon den ommunisten weggenommene Besitze von den rumänischen Staat zurück zu vrelangen und freuen sich über jeden Fremden der dieses Gebiet besucht.Solche Motzen findet man im Dorf Bucium-Poieni.

Karte der Gemeinde Bucium und das Dorf Bucium-Poieni






Das Dorf Bucium-Poieni liegt nicht sehr weit weg von der Stadt Abrud in einem Tal, das sich hinter dem Dorf schließt. Wandert man vom Dorf aus kommt man ab un zu zu einige Stellen die einen Blick über das Tal emöglichen sowie über die bewaldete Detunata und die sogennaten "Zwillinge". Auf dem Weg findet durch den Wald findet man sogar verlassene Goldbergwerke, die aus der Zeit wo die Römer in diesem Gebiet nach Gold gruben, stammen. Tatsächlich dieses Gebiet hat eine jahrtausend lange Geschichte was Goldbergwerk bedeutet. Spuren aus kommunistischen Zeiten findet man auch wo man versucht hat Tagebau zu errichten. In einem Sattel oben nahe dem Corabia-Gipfel erreicht man das Narzissen-Tal. Hier wird jedes Jahr ein Fest gefeiert wenn die Narzissen blühen. Die Legende erzählt dass diese Narzissen blühen auf den Grabstellen der alten Daker, die Vorfahren der Rumäner, die diese Gebiete verteidigt haben. Am Anfang war es ein Dorffest aber im Laufe der Jahren wurde es immer mehr bekannt, so dass jetzt auch Leute aus den größeren Städte aus dem Gebiet zum Fest kommen.Diese Tatsache kann man auch auf die Gastfreundschaftlichkeit der Motzen aus Bucium zurückführen.

Blick ins Tal und ein römisches Bergwerk





Vom Narzissental weiter Richtung Nord-Osten führt ein Weg weiter auf den Hügelkamm ins Nachbardorf Mogos. Hier stehen noch Scheunen mit Strohdächer. Man hat den Eindruck man macht eine Reise zurück in die Vergangenheit. Im Sommer wenn das Gras gemäht wurde und trocken genug ist sieht man die Dorfbewohner wie sie das Heu zu Heuhaufen aufstellen. Die ganze Familie ist an der Arbeit beteiligt. Im Dorfzentrum findet man den Dorfladen wo man ein Eis kaufen kann und nebenbei steht auch die Dorfkneipe. Neugierige Dorfbebowhner fragen von wo man kommt und wohin man weiter geht als Empfang. Ein Lächeln fehlt aber von ihnen nicht.



Nach einer Pause folgt das nächste Ziel: das Detunata-Gipfel (1168 m). Ein seltenes Phänomen aus Rumänien, kann man auch als einziartig bezeichnen. Der ganze Berggipfel besteht eigentlich aus Basaltsäulen. Ob man von oben ein wunderschönes Ausblick über die fast ähnlich liegenden Gipfeln der Westkarapaten hat oder von unten, wie die Basaltsäulen angeordnet sind, betrachtet ist die Detunata einer Besuch und Wanderung wert. Weiter unter dem Gipfel mitten im Wald gibt es eine Stelle im Berg das ständig Eis hat, auch im Sommer.

Blick von unten auf die Detunata und Ausblick von oben





www.urlaubinrumänien.blogspot.com

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